
Vorstand
Jasmine Vallaster
Mein Name ist Jasmine Vallaster. Ich bin Mama einer kleinen Tochter und Volksschullehrerin. Die erste Berührung mit der Existenzanalyse machte ich durch meine ehemalige Schwiegermama. Sie ist Psychotherapeutin in Existenzanalyse und Logotherapie und machte mich 2015 auf den Lehrgang von Eva Maria Waibel zur Existenziellen Pädagogik aufmerksam. Das Feuer war entfacht und so folgten noch weitere Lehrgänge. Seitdem wurde die Existenzielle Pädagogik zu einem persönlichen Wert, deren Haltung ich, sowohl im beruflichen, als auch im privaten Bereich, begeistert versuche umzusetzen und zu leben.
An der Existenziellen Pädagogik beeindruckt mich vor allem, dass sie mich auffordert und ermutigt, einen permanenten Dialog mit mir und der Welt zu führen.
Thomas Sanin
Bereits zu meiner eigenen Schulzeit war ich sehr an den humanwissenschaftlichen Fächern (Psychologie, Pädagogik, Anthropologie, Soziologie sowie Philosophie) interessiert, weshalb ich mich für ein Lehramtsstudium in den Unterrichtsfächern Deutsch sowie Geschichte entschied. Seit September 2022 setze ich mich in meiner Freizeit mit den Inhalten der Existenzanalyse und Logotherapie von Viktor Frankl auseinander. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung bin ich durch eine genauere Recherche auf die Existenzielle Pädagogik und das 2019 gegründete Institut gestoßen. An der Existenziellen Pädagogik fasziniert mich, dass im Mittelpunkt der Pädagogik sowohl die Erzieher*innen als auch die Erziehenden stehen. Durch meine bisherige Beschäftigung mit der Existenziellen Pädagogik habe ich gelernt, meinen Blick noch mehr auf die Person, auf das Kind in der konkreten Situation zu schärfen und der zentralen Frage nachzugehen: „Was braucht dieses Kind jetzt von mir?“
Christoph Wund
Seit 2011 bin ich Leiter der VS Lustenau Kirchdorf. Auf der Suche nach einem pädagogischen Konzept, das für die vielfältigen und stetig wachsenden Herausforderungen des Standorts passt, erreichte mich im Herbst 2019 der Anruf von Eva Maria Waibel mit der Anfrage, ob ich mir vorstellen könnte im neugegründeten Institut für Existenzielle Pädgogik als Kassier mitzuarbeiten. Nach kurzer Überlegung sagte ich zu und begann mich im Lehrgang, in Gesprächen und durch das Lesen der Bücher von Eva Maria Waibel immer mehr mit der Existenzielle Pädagogik vertraut zu machen.
Seither begleitet sie mich in meinem Handeln und wird für mich immer mehr zum Mittelpunkt meiner Überlegungen bei der Suche nach guten Antworten auf die unterschiedlichsten Anfragen des Lebens.
Bettina Schmalzl
In meiner ersten Schwangerschaft 2005 wuchs in mir ein klar greifbares Bild vom Kind heran, geprägt von der Haltung indigener Völker und moderner Pädagogik. Drei Jahre später zog ich mit zwei Kleinkindern von Tokyo zurück nach Vorarlberg und folgte dem Ruf, mein Wissen aus dem Bereich der Unternehmensführung und meine Vision der beziehungsvollen Begleitung von kleinen und großen Menschen in die Gründung einer Kinderkrippe einzubringen. Dort stehe ich nach wie vor für das „Hinspüren“ zum einzigartigen Wesen und das Anfragen der Bedürfnisse, Werte und Ziele ein. Die Existenzielle Pädagogik bestärkt mich in meiner Haltung und dient als wunderbares Werkzeug meiner Arbeit mit Pädagogen, Kindern und Eltern.
Maria Schrank
Je mehr Möglichkeiten Kinder haben, sich selbst als „richtig in der Welt“ zu erfahren, desto stärker werden sie von innen heraus.
Es geht nicht darum, etwas in die Kinder hineinzubringen, sondern etwas aus ihnen herauszubringen.
Diese innere Überzeugung wuchs in den letzten Jahren ganz stark. Meinen pädagogischen Alltag im Kindergarten passte ich in den letzten Jahren mehr und mehr dieser Überzeugung an.
Als ich im Juni 2022 beim Symposium SELBST.WERT.SINN den Vortrag von Eva Maria Waibel hörte wurde mir klar, dass es in der Existenziellen Pädagogik genau darum geht.
Die Existenzielle Pädagogik ist seither die Grundlage meines pädagogischen Handelns und die Faszination nimmt mit zunehmender Beschäftigung damit stetig zu.
Mein Bestreben ist es, nicht nur über die Existenzielle Pädagogik zu lernen, sondern sie jeden Tag zu leben.
Kerstin Ibele-Llambés Arenas
Nach meinem Studium (Wipäd, IWW) an der Universität Innsbruck lebte ich 10 Jahre in Spanien. Nach meiner Rückkehr nach Österreich arbeitete ich als Stützlehrerin an einer Volksschule, wo ich Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und besonderen Verhaltensherausforderungen betreute. Zur besseren Vorbereitung auf diese Aufgaben absolvierte ich die Fortbildung "Starke Kinder - Authentische Erziehung" an der PH Vorarlberg von Eva Maria Waibel. Diese Erfahrung prägte mein berufliches Verständnis nachhaltig, weshalb ich weitere Fortbildungen zum Thema EP besuchte. Unter anderem den Hochschullehrgang "Authentisch Lehren" bei Christoph Kolbe oder den Basiskurs "Existenzielle Pädagogik" unter Anleitung von Eva Maria Waibel. Diese Maßnahmen erweiterten meine pädagogischen Fähigkeiten und vertieften meine Leidenschaft für die Existenziale Pädagogik.
Andreas Hausheer
Ende Mai 2010 besuchte ich im Rahmen eines Forschungstages an der PH Zug einen Workshop bei Eva Maria Waibel. In dieser halbstündigen Vorstellung der Existenziellen Pädagogik begegnete mir so viel Vertrautes und Lockendes, dass ich mich umgehend für eine Studienreise nach Berlin anmeldete. In dieser Weiterbildung im Elisabethstift und insbesondere bei den allabendlichen Gesprächen mit dem Ehepaar Wegner und Eva Maria Waibel erlebte ich, dass diese Pädagogik mich ganz persönlich anspricht.
In zwei CAS-Weiterbildungen in Kärnten und Vorarlberg konnte ich mich vertieft mit dieser Pädagogik auseinandersetzen, um sie dann in meinen Vielfältigen Tätigkeiten als Lehrer, (Schul-)Mediator, Erwachsenenbildner und als Vater und Grossvater Schritt für Schritt umzusetzen.
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Robert Sturm
„Wie ich zur Existenziellen Pädagogik gekommen bin“
Wenn ich in Gesprächen erläuterte, wie ich mir Unterricht und meine Art von Unterricht vorstelle, bekam ich häufig zur Antwort, dass meine Vorstellung nicht realistisch und somit nicht umsetzbar ist.
So war ich auf der Suche nach einem pädagogischen Konzept, das meinen Vorstellungen und Werten entspricht, in dem eine an der Person und deren Sinn orientierte Pädagogik im Zentrum steht. Wie es einem “zu-fällt”, lernte ich an der PH Kärnten – Viktor Frankl Hochschule – eine engagierte Professorin kennen, der ich mein Dilemma anvertraute. Sie lächelte und antwortetet: “Robert, da hab‘ ich das Richtige für dich!”
Und Eva Maria Waibel sollte recht behalten…
Eva Maria Waibel
"Während meiner Therapieausbildung zur Existenzanalytikerin und auf der Suche nach einem fundiertem Konzept zur Persönlichkeitsstärkung fielen mir immer mehr Brücken zwischen Existenzanalyse und Pädagogik auf. In dieser Zeit hatte ich meine Masterarbeit und auch meine Dissertation zu schreiben. Es lag daher nahe, genau diese mich elektrisierenden und berührenden Themenfelder gründlich uns systematisch aufzuarbeiten. Dabei konnte ich auf ersten pädagogischen Überlegungen von Vorreiter*innen in der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE) aufbauen und die Existenzielle Pädagogik entwickeln. Seit 2012 ist dies der offizielle Name der GLE für eine an der Person und deren Sinn orientierte Pädagogik. Sie fesselt mich immer noch ungemein".
Weitere Beiträge …
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Erste Ideen durch Eva Maria Waibel und Thomas Happ, einen Verein zu gründen, der sich der Weiterverbreitung der Existenziellen Pädagogik widmet;
Weitere Partner mit Doris und Andreas Hausheer sowie Veronika Möltner kommen dazu;
15.4. Erste Klausurtagung in Dornbirn zur Namensfindung (Selbst.Wert.Sinn – Institut für Existenzielle Pädagogik) sowie Schärfung aller Ideen und Ziele;
19.6. Einreichung der erarbeiteten Statuten bei der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn (BH) zur Gründung eines gemeinnützigen Vereins;
24.6. Bewilligung der Statuten, mit zunächst „nur“ Eva Maria Waibel als Obfrau und Thomas Happ als Schriftführer durch die BH Dornbirn;
Gestaltung einer ersten Homepage, Erstellung eines (Fortbildungs)Programms, Klärung von Mitgliedschaften, Kooperationen und Zielgruppen; Konzeption der Newsletter;
5./6.10. Zweite Klausurtagung in Innsbruck mit Thomas Happ, Veronika Möltner, Andreas und Doris Hausheer, Karoline Graswander-Hainz, Eva Maria Waibel
(Aufteilung der Aufgaben (Andreas Hausheer als Obfrau-Stellvertreter, Doris Hausheer als stellvertretende Schriftführerin), Entwicklung Flyer, Erstellung eines definitiven Fortbildungsprogramms;
23.2. Dritte Klausurtagung in Berlin (zu Beginn einer wiederholten Bildungsreise ins Elisabethstift
(Karoline Graswander-Hainz gibt aufgrund ihres berufsbegleitenden Studiums ihr Vorstandsmandat zurück, Christoph Wund ergänzt den Vorstand als Kassier; Entwicklung unseres Logos;
ab März: Absage vieler (Präsenz)Veranstaltungen wegen Corona und Umstellung auf digitale Formate.
Wegen Corona Verlagerung unserer Tätigkeiten nach innen;
Vorbereitung der Buchpräsentation „Wertschätzung wirkt Wunder. Perspektiven Existenzieller Pädagogik“; Vorbereitung einer (niederschwelligen) Broschüre durch Doris und Andreas Hausheer; Überarbeitung der Mitgliederverwaltung;
5.10. Buchpräsentation von „Wertschätzung wirkt Wunder“ in der Dornbirner Stadtbibliothek.
Angebot von vielen (Online-)Veranstaltungen;
4.2. Kamingespräch mit den Mitgliedern
zur Weiterentwicklung des Programmangebots; Idee, für die zunehmende Zahl an Mitgliedern vier Themenabende/Jahr anzubieten;
Fünf (Online) Sitzungen des Vorstands;
Acht (online)Sitzungen des Vorstands;
erste Generalversammlung mit der Wiederwahl des Vorstandes und der Genehmigung des Rechnungsabschlusses; ab September 2021 neue Arbeitsteilung;
3.7. Vierte Klausur in Klaus,
Beschluss, Aufnahme von Beiräten zur Ergänzung des Vorstands (Kerstin Ibele Llambés, Andreas Moz, Bettina Speckle, Jasmine Vallaster); Auftritte auf Instagram und auf Facebook.
Gründung des Netzwerks für Existenzielle Pädagogik in der BRD durch Esther Kohl (Link Netzwerk)
Sparkasseninnovationspreis der Dornbirner Sparkasse.
11.10. Erstes Treffen Organisationsteam Symposium Selbst.Wert.Sinn. Eine pädagogische Schatzsuche
Insgesamt acht Planungstreffen, ca. 1000 Stunden ehrenamtlich erbrachte Leistungen.
